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11. Oktober 2011

Neues Ultramid Endure für noch mehr Metallersatz bei hohen Temperaturen in Motornähe

Neu zur Fakuma 2011: Noch steifer als bisher Am E-Modul erkennbar: Über drei Monate (ca. 2200 Stunden) Wärmealterung hinweg bleibt die Steifigkeit des neuen Ultramid Endure D3G10 stabil auf einem hohen Wert von etwa 17.000 MPa. (Foto BASF)

Neu zur Fakuma 2011: Noch steifer als bisher

11.10.2011 / BASF. Zur Fakuma 2011 in Friedrichshafen stellt die BASF einen weiteren Vertreter ihres neuen Kunststoffsortiments Ultramid® Endure vor. Das Ultramid Endure D3G10 bietet mit 50 Prozent Glasfasern bei höheren Temperaturen eine deutlich verbesserte Steifigkeit.

Der erste Vertreter der neuen besonders wärmealterungsbeständigen Polyamid-Familie, Ultramid Endure D3G7 mit 35 Prozent Glasfasern, im Jahr 2010 zur Kunststoffmesse K 2010 in den Markt eingeführt, ist bereits auf starkes Interesse gestoßen und wird bei mehreren Anwendern demnächst in Serie gehen. Nun bietet das Unternehmen, besonders für die Anforderungen bei Ladeluftendkappen eine Type mit 50 % Glasfasern an. Mit mehr als 17.000 MPa beim Zug-E-Modul nach Alterung (gemessen nach ISO 527-2/1993) ist das neue Material knapp 50 Prozent steifer als die D3G7-Variante.

Wie die erste Type zeigt auch Ultramid Endure D3G10 eine Wärmealterungsbeständigkeit bis 220 °C und eignet sich für Bauteile in der Ladeluftstrecke. So wird sich im Motorraum noch mehr Metall als bisher ersetzen lassen. Gegenüber hochpreisigen Spezialpolyamiden führt der Einsatz von Ultramid Endure zu einer deutlichen Systemkostenreduktion.

Weitere Informationen:

BASF


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