Kunststoff / Produktentwicklung / Produktion

19. Juli 2011

VESTAMID® HTplus ersetzt Metall in Trinkwasseranwendungen

19.07.2011 / Evonik. Trinkwasser muss höchste Ansprüche an Reinheit erfüllen. Allerdings kann es vorkommen, dass sauberes Wasser auf dem Weg zum Verbraucher durch Metallleitungen wieder mit Schwermetallen belastet wird. VESTAMID® HTplus, ein Polyphthalamid (PPA) von Evonik Industries, kann typische Messingbauteile künftig ersetzen und so für unbelastetes Trinkwasser sorgen.

VESTAMID® HTplus zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit, Vielseitigkeit und einfache Verarbeitbarkeit aus. Die neue Produktreihe VESTAMID® HTplus M1600 kommt damit der Nachfrage nach trinkwasserzugelassenen Kunststoffen mit hoher Dimensionsstabilität und hervorragenden mechanischen Eigenschaften wie Steifigkeit und Festigkeit nach. Neben der deutschen KTW Zulassung liegen auch weitere nationale Zulassungen wie NSF61, WRAS und ACS vor.*

Die Produktreihe VESTAMID® HTplus M1600 ist damit ideal geeignet, um klassische Metallanwendungen zu ergänzen. Zum Beispiel als Grundstoff für Wasserfiltergehäuse und als Ventil oder Regler in Sanitärarmaturen. Die Vorteile sind Korrosionsbeständigkeit, Designfreiheit und ein geringeres Bauteilgewicht – und das wiederum bedeutet um bis zu 50% reduzierte Bauteilkosten.

„Wir entwickeln unser Produktportfolio kontinuierlich weiter“, so Dr. Nina Hoppe, Business Director VESTAMID® HTplus. „Nur so werden wir nicht nur den bestehenden, sondern auch den zukünftigen Anforderungen unserer Kunden gerecht.“

*KTW = Kunststoffe im Trinkwasser
NSF = National Science Foundation
WRAS = Water Regulations Advisory Scheme
ACS = Attestation de Conformité Sanitaire

Weitere Informationen:

Evonik Industries AG


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