Kunststoff / Produktentwicklung / Produktion

24. Februar 2014
Höchste Performance bei geringem Gewicht: Carbonfaser-modifizierte Compounds von Bada

Höchste Performance bei geringem Gewicht: Carbonfaser-modifizierte Compounds von Bada

24.02.2014 / Bada. Wenn es um Bauteile mit höchster Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht und hervorragenden antistatischen Eigenschaften geht, sind kohlefaserverstärkte Compounds von Bada das Material der Wahl.

Die im Vergleich zu Glasfasern um ca. 30% niedrigere Dichte von Carbonfasern ermöglicht die Herstellung von Compounds mit deutlich geringerem spezifischem Gewicht, bei gleichzeitig äquivalenten oder sogar besseren mechanischen Eigenschaften.

Badamid® A70 CF20 HHC schwarz, ein hitzestabilisiertes PA66 mit 20% Carbonfasern, erreicht ein Zugmodul von > 15000 MPa, bei einer verhältnismäßig geringen Dichte von 1,2 g/cm3 und einem Oberflächenwiderstand < 104 Ohm.

Der Gehalt an Carbonfasern lässt sich auf bis zu 30% steigern, wodurch extrem steife Materialien mit einem Zugmodul > 20.000 MPa möglich sind.

Für thermisch stark belastete Teile, wie sie etwa in Elektrotechnik und Fahrzeugbau eingesetzt werden, hat Bada Compounds auf Basis Polyphenylensulfid entwickelt, wie z. B. das Badatron® PPS CF20 schwarz. Die hohe Schmelztemperatur von PPS (ca. 295 °C) garantiert höchste Wärmeformbeständigkeiten, die Carbonfaserverstärkung verleiht dem Material hohe Steifigkeit und Antistatik.

Die antistatische Ausrüstung glasfaserverstärkter Polyamide gelingt ebenfalls mit Hilfe von Carbonfasern. Wie in Bild 1 veranschaulicht, genügt bereits der Austausch von 10% Glas- durch Carbonfasern, um dem Compound sehr gute antistatische Eigenschaften zu verleihen. Die positiven Auswirkungen der Glasfaserverstärkung, etwa hohe Schlagzähigkeit und Steifigkeit, bleiben dabei erhalten.

Weitere Informationen:

Bada AG


zurück

de_DE